Erinnerungsarbeit und die Theresienkapelle - mit Dr. Carmen Scheide
Shownotes
Der 27.01 ist der Gedenktag für die Opfer das Nationalsozialismus. Heute jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Ausschwitz zum achtzigsten Mal. Der Gedenktag ist ein Appell dafür, dass sich die Verbrechen und Schrecken dieser Zeit niemals wiederholen dürfen.
Deswegen habe ich in der heutigen Folge Frau Dr. Carmen Scheide zu Gast. Sie ist Vorsitzende des Fördervereins Theresienkapelle und Professorin für Geschichte an der Universität Bern. Wir unterhalten uns über die bewegte Geschichte der Theresienkapelle in Singen. Sie wurde auf dem Gebiet eines ehemaligen Kriegsgefangenenlagers errichtet und ist heute ein Gedenkort, der an die Schrecken des Krieges erinnert aber auch ein Symbol für Völkerveständigung und Versöhnung ist. Außerdem sprechen wir über die Arbeit des Singener Heimatforschers Willi Weibel, ohne den der Gedenkort Theresienkapelle nicht in seiner heutigen Form bestehen würde. Zuletzt sprechen wir über die Tätigkeiten des Vereins Theresienkapelle und die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements für eine lebendige Erinnerungskultur und Demokratie.
Website der Theresienkapelle: https://www.theresienkapelle-singen.de/
Zu Willi Weibel: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/singener-heimathistoriker-willi-waibel-gestorben-100.html https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/singen-trauert-um-willi-waibel-ehrenbuerger-stirbt-kurz-vor-seinem-90-geburtstag;art372458,11928799
Zur Aktionswoche der Intitiative Stolpersteine für Singen: http://www.stolpersteine-singen.de/
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